Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung gegen COVID-19
#schweigenbrechen
Uns alle stellen diese Zeiten und die Veränderungen unseres Lebens durch die Pandemie vor große Herausforderungen. Einsamkeit, Sorgen um den Arbeitsplatz, Ängste um die eigene Gesundheit und die der Lieben, Ausgangsbeschränkungen, Schule auf Distanz, Homeoffice – all‘ das belastet sehr. Oft werden diese Probleme mit großer Bravour und großem Einsatz bewältigt. Manchmal reichen die Kräfte aber nicht aus und es kommt zu Eskalationen, die auch in Gewalt münden.
Gerade die aktuell beschlossenen Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, wie das Aussetzen des Präsenzunterrichts, die Reduzierung der Betreuung in den Kitas, die möglichen Einschränkungen des Bewegungsradius, die weitere Reduzierung der Kontakte, stellen die Geduld und die Kraft der Menschen erneut auf eine harte Probe.
Daher ist es sehr wichtig, dass es Hilfen gibt, die auch schon bei drohender Überlastung in Anspruch genommen werden können. So bieten die folgenden Telefonnummern schnell und unkompliziert, oft 24 Stunden täglich und auch an den Feiertagen Hilfe:
Notruf der Polizei: 110
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116 016
Hilfetelefon Gewalt an Männern: 0800 1239900
Telefonseelsorge: 800 111 0 111, 800 111 0 222 oder 116 123
Nummer gegen Kummer, Kinder- und Jugendtelefon: 116111
Kinderschutzbund. Montag bis Samstag 14 bis 20 Uhr, Montag, Mittwoch und Donnerstag 10 bis12 Uhr
Nummer gegen Kummer, Elterntelefon: 0800 110550
Kinderschutzbund. Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr, Dienstag und Donnerstag bis 19 Uhr.
Hier wird schnell, unkompliziert, auf Wunsch auch anonym, geholfen und auch Kontakte zu lokalen Hilfen vermittelt.